Coronavirus

Wie Apps das Reisen erleichtern sollen

Reisen ist noch weit weg. Der Flughafen Wien liegt verlassen.
Reisen ist noch weit weg. Der Flughafen Wien liegt verlassen.APA/HELMUT FOHRINGER
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Ein einheitlicher technischer Standard soll helfen, grenzüberschreitend Infektionsketten zu unterbrechen. Zumindest EU-weit. Denn an eine globale App-Lösung glauben die Forscher nicht.

Ein Urlaub in Frankreich, eine Geschäftsreise nach Deutschland: All das scheint weit weg. Aber wenn es soweit ist, wird es sinnvoll sein, dass ein Erkrankter  auch grenzüberschreitend informieren kann, die er getroffen und möglicher Weise angesteckt hat. Und am schnellsten geht dies via App.

Dafür müssen aber nationale Apps wie jene des Roten Kreuzes miteinander kommunizieren können. Eine Basis dafür haben Forscher  mit dem technischen Standard PEPP-PT  (Pan European Privacy-Preserving Proximity Tracing) kreiert. Die Idee  war, eine Technologie für den EU-Raum zu schaffen, die gratis, open source ist und datenschutzrechtlichem auf hohem Niveau ist - und auch nachträglich in bereits bestehende Apps implementiert werden kann.

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