Luftfahrt

Wochen der Entscheidung für die AUA

++ HANDOUT ++ CORONAVIRUS: RUeCKHOLAKTION VON OeSTERREICHERN AUS NIGERIA
++ HANDOUT ++ CORONAVIRUS: RUeCKHOLAKTION VON OeSTERREICHERN AUS NIGERIAAUSSENMINISTERIUM/MICHAEL GRUBER
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Bis Anfang Mai soll klar werden, wie es bei der Fluglinie weitergeht. Verhandelt wird innerhalb des Unternehmens und mit der Regierung. Die Zeit drängt.

Wien. Ein wenig neidisch dürfte man aus den Vorstandsbüros der Lufthansa und ihrer Tochter AUA am Mittwoch in die USA geblickt haben. Dort einigten sich die größten US-Airlines mit der Regierung auf die Konditionen des Hilfspakets. Nun fließen 25 Mrd. Dollar an die zehn Gesellschaften. In Europa und Österreich ist man noch nicht so weit. Dort beginnen laut „Presse“-Informationen am heutigen Donnerstagnachmittag die ersten konkreten Verhandlungen zwischen AUA-Vorstand und der neu geschaffenen Finanzierungsagentur für Coronahilfen – Cofag.

Die Zeit drängt. Denn das Geld wird bei der AUA von Tag zu Tag weniger. Einen „soliden zweistelligen Millionenbetrag“ habe die Fluglinie nach wie vor an monatlichen Kosten, erklärte AUA-Chef Alexis von Hoensbroech im „Presse“-Interview. Zwar wurden durch Kurzarbeit die Personalkosten von rund 45 Mio. Euro im Monat um fast 90 Prozent gesenkt. Und auch Landegebühren sowie Kerosinkosten fallen derzeit weg. Trotzdem ist die finanzielle Decke dünn.

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