Reise-Ersatz

Yoga, backen oder zaubern lernen: Wie Airbnb seine Nutzer bei Laune hält

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Die Cornakrise trifft Urlaubs- und Wohnungsvermittler wie auch Reisebegeisterte schwer. Airbnb setzt jetzt auf virtuelle Erlebnisse.

Die Möglichkeit zu reisen, wie wir es bisher konnten, scheint weit in die Ferne gerückt zu sein. Damit ihre Kunden dennoch den eigenen vier Wänden entfliehen können, lassen sich Unternehmen und Veranstalter rund um die Welt so einiges einfallen. Virtuelle Spaziergänge durch geschlossene Museen oder durch Nationalparks etwa. 

Auch die Buchungsplattform Airbnb passt ihr Angebot an die Coronakrise an. Sie setzt nun auf „Online-Entdeckungen“. Interessierte könnten so virtuell um die Welt reisen und Anbieter könnten sich weiterhin etwas dazuverdienen. In diesem Sinne stehen interessante Gespräche - zum Beispiel mit Olympia-Teilnehmern - zur Auswahl, Wohnzimmerkonzerte, Koch- und Zauberkurse oder Meditationen.

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Menschen aus der ganzen Welt sollen dabei vernetzt werden und sich gegenseitig ihre Kulturen und Traditionen näherbringen. „Da so viele Menschen zum Schutz ihrer eigenen und der Gesundheit anderer in ihren Häusern bleiben müssen, wollen wir unseren Gastgebern die Möglichkeit bieten, mit unserer weltweiten Gast-Community auf die einzig mögliche Art und Weise in Kontakt zu treten, nämlich online“, heißt es in einer Aussendung. Die virtuellen Veranstaltungen können auf der Homepage gebucht werden und finden über Zoom statt.

>>> Zu den Online-Entdeckungen

(bsch)

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