Digitale Pathologie

Mit „Deep Fake“ zur Diagnose

Bildgebende Verfahren wie etwa die Magnetresonanztomografie werden zunehmend von künstlicher Intelligenz verarbeitet, um die Diagnose zu erleichtern.
Bildgebende Verfahren wie etwa die Magnetresonanztomografie werden zunehmend von künstlicher Intelligenz verarbeitet, um die Diagnose zu erleichtern.Getty Images
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An der Fachhochschule Salzburg werden neue Verfahren entwickelt, um medizinische Bilder automatisch zu analysieren. Dabei kommt eine Technologie zum Einsatz, die bisher vor allem auf YouTube für Wirbel sorgte.

Er sieht aus wie Barack Obama. Auch die Stimme ist eindeutig die des ehemaligen US-Präsidenten. Einzig seine Mundpartie wirkt manchmal merkwürdig, seine Lippen bewegen sich seltsam ruckartig. Aber hat er gerade wirklich Donald Trump als Vollidioten (auf Englisch: Dipshit) bezeichnet?

Spätestens hier wird deutlich, dass mit dem YouTube-Clip „You Won't Believe What Obama Says In This Video!“, das zu den berühmtesten Beispielen für das unheimliche Potenzial der Deep-Fake-Technologie zählt, etwas nicht stimmen kann.

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