Interview

„Kochen wird teilweise viel zu ernst genommen“

„Mit zehn war es der große Traum, Köchin zu werden“, sagt Milena Broger.
„Mit zehn war es der große Traum, Köchin zu werden“, sagt Milena Broger.(c) Ian Ehm /friendship.is
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Statt Gästen gibt es Boxen für zu Hause – und eine verschobene Eröffnung. Lukas Mraz und Milena Broger im Interview – über ihren Weg in die Küche, die Krise, halbe Kühe und Karottenschalen.

Sie sind zwei junge Shootingstars der österreichischen Gastronomieszene: Lukas Mraz, der vor rund eineinhalb Jahren aus Berlin ins familieneigene Restaurant Mraz und Sohn zurückgekehrt ist und dort die Wiener Restaurantszene aufgemischt hat, und Milena Broger, die vor wenigen Wochen eigentlich ihr eigenes Restaurant – das Weiss in Bregenz – hätte aufsperren sollen. Das neue Datum steht wie so vieles in der Gastronomie aufgrund der Coronakrise vorerst in den Sternen, Mraz wie Broger stellen in der Zeit des Stillstands inzwischen Boxen mit Köstlichkeiten für zu Hause zusammen. „Die Presse am Sonntag“ hat mit ihnen über die Liebe zum Kochen, Politik in der Küche und Corona gesprochen.

Haben Sie beide immer schon gewusst, dass Sie einmal kochen wollen?

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