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Mit diesen drei Aktien kann man bereits an den Folgen der Krise verdienen

Nicht alle kultivieren freiwillig ihr Gewicht wie Sumoringer.
Nicht alle kultivieren freiwillig ihr Gewicht wie Sumoringer.(c) REUTERS (Toshiyuki Aizawa)
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Im Moment wird die Börse von Gier und Angst beherrscht wie selten. Wer als Anleger strategisch denkt, blickt nun auf die vielfältigen Probleme, die das Virus hinterlässt.

Man will ja nicht als Spielverderber gelten. Und doch ist zu sagen, dass man weder studiert haben noch Analyst bei der Bank Goldman Sachs sein muss, um zu sehen, dass die zuletzt wahrlich beeindruckende Erholungsrallye an der Börse zu überstürzt vor sich gegangen ist. Peter Oppenheimer, Chefaktienstratege bei Goldman Sachs, formulierte es am Freitag jedenfalls so: „Ich denke, die Rallye, die wir gesehen haben und die in vielen Märkten etwa 25 Prozent vom Tief entfernt war, ist angesichts der kurzfristigen Aussichten, die wir für die Wirtschafts- und Gewinndaten sehen, wahrscheinlich zu schnell gelaufen.“

In der Tat verhalten sich die Anleger im Moment so, als sei alles, was uns und die Wirtschaft im Zusammenhang mit dem Coronavirus belastet, wie weggeblasen. Gut, kann man sagen, auch der Crash im März war der schnellste aller Zeiten. Warum soll es also nicht auch schnell wieder vorbei sein? Das ist die Logik derer, die im jüngsten, zehn Jahre langen Bullenmarkt sozialisiert worden sind und denken, dass geldpolitische Lockerungen der Zentralbanken – und nun auch exorbitante Geldspritzen aus den Staatskassen – das Ruder wie selbstverständlich herumreißen können. Nur sind jetzt die Umstände neu, die Schätzungen über das Ausmaß der Rezession viel zu vorläufig und uneinheitlich. Und weil sich noch nicht sagen lässt, wann die Viruspandemie im Griff sein wird, bleibt auch offen, wie lang die kurstreibende Kraft der Notenbanken reicht.

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