Infektionen

Italien schöpft wieder Hoffnung

APA/AFP/MARCO BERTORELLO
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Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie deuten die Zahlen auf einen konstanten Rückgang der Infektionen hin. Rom kündigt Öffnung ab Mai an – doch warnt zugleich vor zu großem Optimismus.

In Italien traut man sich wieder zu träumen: Von Sommer und Meer. Frischer Luft und Sonne. Und vielleicht einem Eis am Strand. Denn auch wenn in Medien zuletzt kuriose Vorstellungen dieser „Estate Italiana“ 2020 kursierten – von Schutzmasken-Pflicht beim Sonnenbad bis hin zu Plexiglas-Boxen am Strand –, herrscht wieder zaghafter Optimismus im am heftigsten vom Coronavirus getroffenen Land Europas. Denn Zahlen deuten nun wirklich auf eine positive Richtung hin.

So sind am Montag zum ersten Mal seit zwei Monaten die Coronavirus-Infektionen zurückgegangen. Und auch am Dienstag setzte sich dieser Trend fort: Insgesamt waren 528 Menschen weniger infiziert als am Vortag (insgesamt sind in Italien bis Dienstag 107.709 Menschen positiv getestet worden) - ein neuer Rekord. Und auch wenn die Zahlen in den nächsten Tagen hin und her schwanken dürften: Der Trend weist auf einen langsamen Rückgang der Erkrankungen hin (51.600 Erkrankte sind inzwischen wieder genesen).

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