Zur temporären Begegnungszoen Hasnerstraße werden weitere kommen.
Verkehr

Platz als Verteilungsfrage in Wien

Die Stadt schafft weitere temporäre Begegnungszonen, die Initiative „Platz für Wien“ startet mit umfassenden Forderungen. Bringt die Krise eine Wende in Sachen Platzverteilung?

Die erste Bilanz über die neuen Begegnungszonen ist gemischt: Die einen, etwa die Ottakringer Hasnerstraße, sind bei schönem Wetter zeitweise schon mehr Spielplatz als Fahrbahn, während man auf anderen noch kaum Menschen sieht. Das erste Resümee von Vizebürgermeisterin Birgit Hebein (Grüne) ist freilich positiv: Die Begegnungszonen würden nach und nach angenommen, Fußgänger würden „den Raum erobern“, so Hebein.

Mit Donnerstag kommen weitere Begegnungszonen dazu: die Schaumburgergasse (Waltergasse bis Rainergasse, 4. Bezirk), die Zollergasse (Mariahilfer Straße bis Lindengasse, 7. Bezirk), die Hermanngasse (Ahornergasse bis Westbahnstraße, 7. Bezirk), die Sobieskigasse (Sechsschimmelgasse bis Währinger Gürtel, 9. Bezirk), die Kalvarienberggasse (Elterleinplatz bis Antonigasse, 17. Bezirk) und die Meiselstraße (Reinlgasse bis Johnstraße, 14. und 15. Bezirk).


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