Die Stadt schafft weitere temporäre Begegnungszonen, die Initiative „Platz für Wien“ startet mit umfassenden Forderungen. Bringt die Krise eine Wende in Sachen Platzverteilung?
Die erste Bilanz über die neuen Begegnungszonen ist gemischt: Die einen, etwa die Ottakringer Hasnerstraße, sind bei schönem Wetter zeitweise schon mehr Spielplatz als Fahrbahn, während man auf anderen noch kaum Menschen sieht. Das erste Resümee von Vizebürgermeisterin Birgit Hebein (Grüne) ist freilich positiv: Die Begegnungszonen würden nach und nach angenommen, Fußgänger würden „den Raum erobern“, so Hebein.