Staatsoper

Spielzeit 2020/21: Netrebko singt die Tosca, Garanča die Kundry

Opernball Generalprobe Wien, Oper, 27. 02. 2019 Anna NETREBKO *** Opera Ball dress rehearsal Vienna Opera 27 02 2019 An
Opernball Generalprobe Wien, Oper, 27. 02. 2019 Anna NETREBKO *** Opera Ball dress rehearsal Vienna Opera 27 02 2019 An(c) imago images/SKATA (via www.imago-images.de)
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Zehn Premieren soll die Spielzeit 2020/21 der Staatsoper bringen, die erste gilt Puccinis „Madama Butterfly“. Die einzige Erstaufführung der Saison: Henzes „Das verratene Meer“.

„Jedes sauber getroffene hohe C zertrümmert die Theorie, wir wären verantwortungslose Marionetten des Schicksals oder des Zufalls.“ Mit diesem schönen Satz des Dichters und Librettisten Wystan Hugh Auden endet das Vorwort, das Direktor Bogdan Roščić und Musikdirektor Philippe Jordan fürs Programmbuch der Staatsopernsaison 2020/21 geschrieben haben. Sie bekennen sich darin zu großen Werken, die „immer zeitgenössisch“ seien.

Tatsächlich wird es in der Saison 2010/21 keine Uraufführung geben und nur ein Werk, das bisher noch nie an der Staatsoper gelaufen ist: Hans Werner Henzes „Das verratene Meer“ (uraufgeführt 1990 in Berlin) hat am 13. Dezember Premiere, es dirigiert Simone Young. Die erste Spielzeit der neuen Direktion beginnt freilich mit der Premiere eines der zentralen Stücke des Repertoires: Am 7. September dirigiert Musikdirektor Jordan Puccinis „Madame Butterfly“ mit Asmik Grigorian. Die Inszenierung Anthony Minghellas stammt von der New Yorker Met.

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