Bitcoin lebt gerade wieder auf

Zuletzt war es um Bitcoin leise geworden.
Zuletzt war es um Bitcoin leise geworden.REUTERS
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Zuletzt war es um Bitcoin leise geworden – kein Wunder. Aber ein Großereignis im Mai dürfte nun den Kurs treiben.

Es war wohl von Anfang an übertrieben, was der Kryptowährung alles an möglichen Funktionen zugeschrieben worden ist. Unter anderem, so hieß es gern, könnte sie – ähnlich wie Gold – als sicherer Hafen dienen, in dem man stürmische Zeiten an den Märkten schadlos, ja sogar gewinnbringend übertaucht.

Kann sie nicht, wie wir heute wissen. Als die Aktien in den Keller fuhren, fuhr auch Bitcoin dorthin. Am 12. März fiel die Kryptowährung um ganze 40 Prozent ab, der größte Tagesverlust seit 2013. Insgesamt brach sie während der dramatischen Kapitalmarktturbulenzen beim Ausbruch der Coronavirus-Pandemie in der Spitze um die 60 Prozent ein. In dieser Zeit stieg der Goldpreis auf mittlerweile mehrjährige Höchstwerte. Ja, selbst Aktien hielten sich im Schnitt besser. Gewiss, Bitcoin zeigte ab der zweiten Märzhälfte dann auch eine extrem schnelle Erholung. Mit derzeit etwa 7600 Dollar ist der Kurs zwar dennoch weit von den über 10.000 Dollar aus der Zeit vor dem Absturz entfernt. Aber zum Wochenende hin brach er nun doch immerhin aus der dreiwöchigen Seitwärtsbewegung aus.

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