Heutzutage wird in Russland pompöser denn je an den Sieg der Roten Armee erinnert. Im Bild ein Bub, der bei der Jugendarmee mitmacht.
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„Nicht nur am 9. Mai“ ist der Wahlspruch der russischen Jugendorganisation „Freiwillige des Sieges“. Sie sorgt sich um betagte Veteranen und Kriegsdenkmäler. Und sie liegt mit ihrem Patriotismus ganz auf der Linie des Kreml, der den historischen Triumph von 1945 für seine gegenwärtigen Politikziele nutzt.

Dass sie aus Wolgograd stammt, der „Heldenstadt“, hat Anastasia Schejkina immer mit Stolz erfüllt. Seit sie sich erinnern kann, ist Schejkina zum Soldatendenkmal auf dem Mamajew-Hügel über der Stadt hinaufgestiegen. Früher mit ihren Eltern, später allein.

An der Universität engagierte sich die heute 25-Jährige in einer patriotischen Studentenorganisation. Heute ist sie Mitarbeiterin des staatlichen Patriotenzentrums und Regionalkoordinatorin der russischen Jugendorganisation „Freiwillige des Sieges“.

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