Crowdinvestment

Der Club der Craft-Beer-Trinker

Martin Mühl in der Marx-Halle, wo für Mitte Mai das Craft Beer Fest geplant war.
Martin Mühl in der Marx-Halle, wo für Mitte Mai das Craft Beer Fest geplant war.Die Presse/Clemens Fabry
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Weil das Craft Beer Fest im Mai wegen Corona ins Wasser fällt, starten die Organisatoren eine Kampagne und rufen einen Club ins Leben.

Eigentlich gehört zu Bier ja auch Geselligkeit. Allein, wegen Corona ist nicht nur das gemeinsame Trinken in Lokalen nicht möglich. Auch das Craft Beer Fest, das am 15. und 16. Mai in der Wiener Marx Halle geplant war, kann nicht stattfinden. Was einerseits für Bierliebhaber traurig ist, weil eine Bierverkostung daheim nicht annähernd so spannend sein kann. Was andererseits aber auch die Betreiber vor ein finanzielles Problem stellt. Auf 100.000 bis 150.000 Euro schätzt Martin Mühl den Umsatz, der ihm und seinem Organisationsteam dadurch ausfällt.

„Wir hatten einige Dinge vor“, erzählt der Geschäftsführer der Supersud-GmbH, die hinter dem Fest steht. Allein, sämtliche eventzentrierte Pläne lassen sich derzeit nicht verwirklichen. Also musste man sich etwas anderes einfallen lassen. Und so entstand die Idee, eine Kampagne zu starten, um die laufenden Kosten zu bestreiten, aber auch gleich für die Zukunft eine neue Möglichkeit für Bierliebhaber zu kreieren. „Grundsätzlich geht es um kleinere oder größere Nachrangdarlehen, die mit Goodies hinterlegt sind.“ Die Verzinsung für die Investoren soll dann in Form von Gutscheinen und Bier bei kommenden Events ausgegeben werden.

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