Gastkommentar

Warum Österreich bis jetzt gut durch die Krise gekommen ist

CORONAVIRUS: STEIERMARK - LOCKERUNGEN IM EINZELHANDEL - GARTENCENTER
CORONAVIRUS: STEIERMARK - LOCKERUNGEN IM EINZELHANDEL - GARTENCENTERAPA/ERWIN SCHERIAU
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Eine Gesellschaft trotzt der Krise: Dass Österreich bis jetzt vergleichsweise gut durch die Covid-19 Pandemie gekommen ist, hat etliche Gründe.

Abend für Abend wird in den politischen Stuben und Wohnzimmern Erfolgsbilanz gezogen: Gemessen an den Infektions- und Sterberaten hat sich Österreich bei der Bekämpfung der Pandemie in kurzer Zeit an die Spitze Europas gesetzt. Aber wie ist das zu erklären? Liegt der Grund tatsächlich nur in unserem Gehorsam und einer ausgeprägten Obrigkeitshörigkeit, wie es die „Neue Züricher Zeitung“ formulierte?

Krisen haben es an sich, dass durch sie schonungslos die Schwachstellen und Stärken eines Gesellschaftssystems und im konkreten eines Gesundheits- und Sozialsystems offengelegt werden.

Eine oft übersehene, aber in Tagen wie diesen umso stärker spürbare Stärke ist das abgestimmte Miteinander von öffentlichen und privaten Partnern des gemeinnützigen Sektors. Nicht erst durch die gemeinsame Arbeit in Krisenstäben haben Rettungsorganisationen, Pflege- und Sozialeinrichtungen sowie Landes- und Ordensspitäler bewiesen, dass sie im Zusammenspiel ein starkes und stabiles Netz für die Menschen in unserem Land geknüpft haben.

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