Interview

Maria Happel: „Ich vermisse den Geruch meiner Garderobe“

Dennstein & Schwarz - Rufmord
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Als Schülerin vertrieb sie sich die Wartezeit am Amtsgericht. Jetzt spielt Maria Happel in „Dennstein & Schwarz“ eine Rechtsanwältin. Am 1. Mai im ORF.

In „Rufmord“, dem neuesten Fall, den „Dennstein & Schwarz“ zu lösen haben, geht es um einen Politiker (Manuel Rubey), dem vorgeworfen wird, ein Grabscher zu sein. Therese Schwarz (Martina Ebm) und Paula Dennstein (Maria Happel) erhoffen sich von dem spektakulären Fall Publicity für ihre Anwaltskanzlei. Im Interview spricht Happel über #MeToo, die Sehnsucht nach dem Theater und Albert Einsteins Brief über die Liebe.

Die Presse: Am Freitag läuft eine neue Folge von „Dennstein und Schwarz“ im ORF, in der Sie und Martina Ebm zwei Anwältinnen spielen. Es geht um Rufmord – oder doch um einen Fall von #MeToo?

Maria Happel: Ich mag die Rolle als Paula Dennstein, weil mir toughe Frauen gefallen. Aber die Männer kommen nicht zu kurz – es ist nur so, dass es in der Reihe eben zwei Heldinnen gibt, die vorne stehen und ermitteln. Das war auch an der Zeit, denn es ist ja noch immer nicht ganz so . . .

Man hat das Gefühl, es ist zuletzt um #MeToo ein bisschen leiser geworden.

Natürlich. Wobei das nicht stimmt, denn es kommt ja verstärkt zu häuslicher Gewalt. Die Übergriffe sind genauso da, aber das Thema ist derzeit ein anderes.

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