Heimkino

Als Rapid durch Europa stürmte

Carsten Jancker traf mit Kopfverletzung: Gegen Lissabon blutete er am linken, gegen Moskau am rechten Auge.
Carsten Jancker traf mit Kopfverletzung: Gegen Lissabon blutete er am linken, gegen Moskau am rechten Auge. HANS TECHT / APA / picturedesk.c
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Die Dokumentation „Der Weg ins Finale“ zeigt Rapids Europacup-Coup in der Saison 1995/1996. Carsten Jancker war dabei – und erinnert sich an Akrobatik-Tore.

Wichtige Fußballspiele, vor allem Siege, werden in Österreich nie vergessen. Betrifft diese gelebte Form der Verklärung das Nationalteam, gibt es an einem gewissen Ort in Argentinien kein Vorbeikommen. Konzentriert man sich aber auf Erlebnisse im Klubfußball, speziell auf europäischer Ebene, sind es auch nur sehr wenige und wichtige Spiele, die Emotionen sofort aufflackern lassen. Rapids Triumph gegen Dynamo Dresden (5:0), das Europacupfinale 1984 gegen Everton (1:3). Salzburgs Doppeltorstangen-Schuss im verlorenen Uefa-Cup-Finale 1994 gegen Inter Mailand (Marquinho). Oder Rapids Coup im Cup der Cupsieger in der Saison 1995/1996, der bis ins Finale von Brüssel (8. Mai, 0:1 gegen Paris) geführt hat.

Weil Grün-Weiß derart begeisterte und die Massen bewegte, drehte der ORF sogar eine eigene Dokumentation: „Der Weg ins Finale“. Rapid zollt der Vergangenheit damit heute Tribut, angesichts der (noch) spielfreien Zeit ob der Coronakrise zeigt Rapid-TV diesem Film heute für alle frei verfügbar im „Heimkino-Abend“ (20.15 Uhr; tv.skrapid.at). Wer ein symbolisches Ticket erwirbt, hilft auch dem Projekt „Kinderzukunft“.

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