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Die Villen von Pötzleinsdorf

Marie-Theres Arnbom vor der „NSA-Villa“. Sie bietet derzeit auch Führungen als „Buchpräsentation to go“.
Marie-Theres Arnbom vor der „NSA-Villa“. Sie bietet derzeit auch Führungen als „Buchpräsentation to go“.Die Presse/Clemens Fabry
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Über die NSA und Elvis Presleys Sekretärin: Nach Bad Ischl, Attersee und Traunsee erkundet Marie-Theres Arnbom nun ihre Wiener Heimatumgebung.

Da ist, zum Beispiel, die Nummer 136: In Marie-Theres Arnboms Kindheit ein Spukschloss unter finsteren Bäumen, das so gekonnt renoviert wurde, dass es heute ausnehmend freundlich dasteht. Recherchen ergaben, dass es einst einem Ehepaar Adler gehört hat – mehr aber auch nicht. Dann erhält Arnbom das E-Mail eines Freundes. Ob sie gewusst habe, dass Elvis Presleys Sekretärin aus Pötzleinsdorf stammte? Wie sich herausstellt, wohnte sie genau in jener Villa, nur wenige Meter entfernt von Arnboms Heimathaus.

Nach den Villen von Bad Ischl, von Attersee und Traunsee widmet sich die Historikerin in ihrem jüngsten Buch nun erstmals Wien – und der Gegend in Währing, aus der sie stammt und in der sie bis heute lebt. Die Idee kam ihr am Pfingstsonntag vor einem Jahr, erinnert sie sich. „Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist“, sagt Arnbom, die mit ihrem Mann auch das Stoffgeschäft Jungmann & Neffe führt, „aber ich habe mir gedacht, jetzt muss Pötzleinsdorf her.“

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