Corona-Krise

Serien: Die Zeit der unvollendeten Staffeln

Seit Mitte April warten Fans von „The Walking Dead“ auf das Finale der zehnten Staffel.
Seit Mitte April warten Fans von „The Walking Dead“ auf das Finale der zehnten Staffel.(c) imago images / Prod.DB (Victoria Will)
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Die Corona-Krise bringt Serien von „Riverdale“ bis „The Walking Dead“ um ein Staffelfinale.

Der Corona-Lockdown betrifft auch TV-Sender und Streamingdienste, schließlich wurde auch die Serienproduktion fast überall auf der Welt eingefroren. Das betrifft langgediente Produktionen wie „Shameless“, deren elfte und letzte Staffel ab März gedreht werden sollte, und „Grace and Frankie“, für die gerade die siebte Staffel gedreht wurde. Ebenfalls unterbrochen bzw. verschoben wurde die Produktion neuer Staffeln von „Euphoria“, „Russian Doll“, „The Handmaid's Tale“ (die vierte Staffel sollte eigentlich noch diesen Herbst herauskommen) und „Stranger Things“ – um nur ein paar Beispiele aus einer langen Liste zu nennen.

Die Krise bewirkt auch, dass freudig erwartete Neuproduktionen später als geplant erscheinen: Amazon musste etwa die Dreharbeiten für eine aufwendige „Herr der Ringe“-Adaption – mit einem kolportierten Produktionsbudget von einer Milliarde Dollar die teuerste Serie aller Zeiten – in Neuseeland unterbrechen.

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