Microsoft, Amazon und Co. haben in der Krise ihre Dominanz ausgebaut. Erwartet sie irgendwann das Schicksal von IBM und ExxonMobil?
Der US-Aktienindex S&P 500 hat seit Jahresbeginn zwölf Prozent verloren. Die fünf größten Firmen trifft daran keine Schuld: Amazon und Microsoft sind gestiegen, und zwar um 23 Prozent (Amazon) bzw. zehn Prozent (Microsoft). Facebook, Apple und Alphabet haben zwar je etwas mehr als ein Prozent verloren. Auf Eurobasis sind aber alle fünf Aktien gestiegen.
Damit haben die Top Five ihr Gewicht ausgebaut. Zusammen machen sie 22 Prozent des 500 Werte umfassenden Index aus. Das wirft einmal mehr die Frage auf, ob es sich um eine Blase handelt und ob sich dieser Trend nicht einmal umkehren muss.