Hochschul-Vergleich

Österreichs FH in Ranking gut bewertet

Die jährliche Erhebung befragt auch Studierende. Der Blick in die Gesamtübersicht der Bewertungen zeigt ein durchaus positives Bild.

Ein jährliches Ranking des deutschen Centrums für Hochschulentwicklung (CHE)  vergleicht Studienbedingungen, Lehre, Forschung sowie die Beurteilung von Studierenden – auch von österreichischen Hochschulen. Der Fokus der aktuellen Erhebungsrunde, die Ergebnisse liegen der „Presse“ vor, liegt auf bestimmten Fachbereichen, wie BWL, Wirtschaftsinformatik, -ingenieurswesen, -recht, -psychologie, Soziale Arbeit sowie VWL. Von den österreichischen Hochschulen scheinen im aktuellen CHE-Ranking insgesamt 10 Fachhochschulen auf, von denen wiederum 92 Studiengänge bewertet wurden. 

Der Blick in die Gesamtübersicht der Bewertungen zeigt ein durchaus positives Bild. So konnten die heimischen FH in einer Vielzahl an detailreichen Kategorien (wie allgemeine Studiensituation, Betreuung durch Lehrende, Studierbarkeit, Prüfungen, Ausstatttung oder beispielsweise Praxisnähe) mit der Bestnote 1 reüssieren. Nur in wenigen Bereichen (Lehrangebot, Unterstützung im Studium) wurden einzelne Studienrichtungen negativ (mit der schlechtesten Note 3) bewertet. Bewertungen von heimischen Universitäten finden sich jedoch keine darunter. Die Teilnahme daran ist freiwillig.

Studenten „im Mittelpunkt“

Im Vergleich zu anderen Uni-Rankings ist jenes des deutschen CHE keine Bestenliste, sondern eine Gesamtschau einer Fülle an detailreichen Kategorien. „Das besondere an dem Ranking ist die Gegenüberstellung von Daten und den Bewertungen von Studierenden“, sagt Kurt Koleznik, Generalsekretär der Österreichischen Fachhochschulkonferenz, der sich auf „Presse“-Anfrage am Dienstag über das Ergebnis „erfreut“ zeigt.
Den Studierenden wolle man stets „in den Mittelpunkt stellen“. Dass das von diesen auch so bewertet werde, „ist ein gutes Feedback“, sagt er. „Wir sind da, wo wir uns selber sehen wollen.“

(juwe)

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