Politik

Wien-Wahl am 11. Oktober: „Aufhebung droht“

WIEN-WAHL: PK FPOe WIEN 'NEUE PLAKATKAMPAGNE': NEPP / VILIMSKY
WIEN-WAHL: PK FPOe WIEN 'NEUE PLAKATKAMPAGNE': NEPP / VILIMSKYAPA/HELMUT FOHRINGER
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Werden Sicherheitsvorschriften für den Wahlkampf nicht gelockert, soll die Wien-Wahl verschoben werden – weil kein fairer Wahlkampf möglich ist, so FPÖ-Wahlkampfleiter Harald Vilimsky: Sonst drohe eine Wahlwiederholung.

Die geltenden Corona-Sicherheitsvorschriften werden (nicht nur) die Wiener noch längere Zeit begleiten – voraussichtlich bis weit in den Herbst hinein. Dann steht aber schon am 11. Oktober die Wiener Gemeinderats- und Bezirksvertretungswahlen an. Und die könnten (coronabedingt) erstmals mit einem Wahlkampf in der neuen Normalität stattfinden. Also ohne Straßenwahlkampf, ohne Großveranstaltungen, ohne Hausbesuche bei Wählern und ohne den (bei Parteien beliebten) Wahlkampf in den Lokalen bei den Stammtischen. Das bringt nun die FPÖ auf den Plan.

„Ohne die Möglichkeit, einen Wahlkampf zu führen, muss die Wien-Wahl verschoben werden“, meint Harald Vilimsky, Wahlkampfleiter der Wiener FPÖ zur „Presse“. Dabei gehe es lediglich „um die Verschiebung um nur einige Monate“. Man könnte die Wien-Wahl statt im Oktober dann im Jänner 2021 durchführen, so Vilimsky: „Sonst könnte das Ergebnis der Wien-Wahl aus demokratiepolitischen Gründen aufgehoben werden.“

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