Kordikonomy

Wirtschaftskammer in der finanziellen Klemme

Archivbild
ArchivbildTeresa Zötl
  • Drucken

Die Wirtschaftskammer kennt die Nöte ihrer Mitglieder nur zu gut: Auch sie muss sich wegen der Pandemie auf stark schwindende Einnahmen einstellen.

Corona macht unrund. Auch die Wirtschaftskammer. Nicht nur, weil in der Interessenvertretung seit Wochen unter vollstem Einsatz gearbeitet wird: Täglich langen dort unzählige telefonische und schriftliche Anfragen pandemiegeplagter Unternehmen ein. Nein, auch die Wirtschaftskammer plagen finanzielle Sorgen. Ihre ganz eigenen, wohlgemerkt. Der inoffizielle Kammerslogan lautet jetzt jedenfalls: Geht's der Wirtschaft schlecht, geht's auch der Interessenvertretung schlecht.

Der Grund dafür ist rasch erklärt: Die zehn Wirtschaftskammern – das sind einerseits die neun Kammern der Bundesländer sowie die bundesweite Kammer – finanzieren sich in erster Linie aus den Umlagen, die ihre zwangsverpflichteten Mitglieder zu entrichten haben. Das sind einerseits die Kammerumlage 1 und die Kammerumlage 2, andererseits die Grundumlage.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.