Neustart

Bundesliga: Gesundheitstagebuch für Fußballer

Peter Stöger vertritt die Liga in der neuen Arbeitsgruppe.
Peter Stöger vertritt die Liga in der neuen Arbeitsgruppe.APA/ROBERT JAEGER
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Spieler-Tracking, sieben Tage Quarantäne für alle Klubs, Daten für die Wissenschaft und genaue Aufzeichnungen über jeden Spieler – am Dienstag steigt der nächste Gipfel mit dem Gesundheitsministerium. Peter Stöger vertritt die Liga in der neuen Arbeitsgruppe.

Wien. Es gibt zwei Sichtweisen im Versuch der Fußballbundesliga, wieder den Spieltrieb aufzunehmen nach dem Anfang März verhängten Abbruch wegen der Corona-Pandemie: Ein Teil der Klubs will unbedingt spielen, weil es um Fortbestand, Sponsor- und Werbepartner, Europacup-Tickets und Zukunft geht. Dafür sei man auch bereit, jede (für manchen mittlerweile pingelig anmutende) Anregung von Gesundheitsminister Rudolf Anschober zu befolgen. Die andere Seite und eher kleinere teil der Liga, kokettiert noch immer mit dem Abbruch. Weil dann alles bleibt wie es war, es keinen Absteiger gibt und allen Beteiligten Streit und Geisterspiele erspart bleiben.

Während in Deutschland der Neustart bereits für 16. Mai terminisiert worden ist, muss Österreichs Fußball weiter auf das grüne Licht von Anschober (Grüne) warten. Warum?

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