In Madagaskar hat Naturfilmer Thomas Behrend Bekanntschaft mit Indris, Fossas und Parasiten gemacht. Ein Interview zum zweiteiligen „Universum: Unbekanntes Madagaskar“.
Wie kann man sich die Vorarbeit zu einer Tierdokumentation vorstellen?
Thomas Behrend: Man muss sich erst die Tiergeschichten ausdenken. Das sind Monate an Recherche. Man versucht Wissenschaftler zu finden, die dort arbeiten und sich mit diesen Tieren auskennen. Die sagen einem dann, wann man gewisse Verhaltensweisen filmen kann. Danach richtet sich der Drehplan für die nächsten ein, zwei Jahre.