Kryptowährungen

Bitcoin polarisiert nicht mehr so stark

In dieser Bitcoin-Farm in Québec werden Bitcoin geschürft. Das wird nun teurer, weshalb auch der Preis steigen dürfte.
In dieser Bitcoin-Farm in Québec werden Bitcoin geschürft. Das wird nun teurer, weshalb auch der Preis steigen dürfte.(c) APA/AFP/LARS HAGBERG
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Kaum jemand erwartet noch das baldige Verschwinden von Bitcoin, kaum jemand einen Kursanstieg in Millionenhöhe. Indes schob ein kurz bevorstehendes Ereignis in den vergangenen Wochen den Preis an: das „Halving“.

Wien. Als die Aktienkurse auf dem Höhepunkt der Coronakrise binnen kurzer Zeit ins Bodenlose rasselten, hatte sich eher Gold als sicherer Hafen bewährt als Bitcoin. Der Preis der ältesten und größten Cyberdevise, die im Februar auf ein Zwischenhoch von 10.389 Dollar geklettert war, gab bis Mitte März um fast die Hälfte nach. Erst in den vergangenen Wochen ist passiert, worauf Bitcoin-Fans schon länger hoffen: Die Erwartung des „Halvings“, das in den nächsten Tagen eintreten dürfte, hat den Preis wieder um 100 Prozent steigen lassen.

Durch das „Halving“ wird die Belohnung, die man für das Schürfen von Blöcken auf der Bitcoin-Blockchain erhält, auf 6,25 Bitcoin halbiert. Eine solche Verknappung hat bei früheren „Halvings“ (es gab bereits welche 2012 und 2016) stets zu Preissteigerungen geführt.

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