Negatives Bewertungsergebnis

s Immo: Quartalsverlust nach Abwertungen wegen Corona

Die Neubewertung des Immobilienbestandes hat zu einem negativen Bewertungsergebnis von mehr als -30 Millionen Euro geführt.

Der börsennotierte österreichische Immobilienkonzern s Immo rechnet für das erste Quartal 2020 mit einem negativen Ergebnis, weil die Neubewertung des Immobilienbestandes wegen der Corona-Krise zu einem negativen Bewertungsergebnis von mehr als -30 Mio. Euro geführt hat. Das teilte das Unternehmen am Montagnachmittag mit.

Beim operativen Ergebnis werde man nach vorläufigen Zahlen die Vorjahresperiode voraussichtlich übertreffen, heißt es in der Mitteilung. Bei den Gesamterlösen, beim Bruttoergebnis und beim EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) werden Steigerungen von 5 bis 8 Prozent erwartet. Der Cash-Bestand betrug Ende März mehr als 230 Mio. Euro.

Die weiteren Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf das Ergebnis für das gesamte Geschäftsjahr 2020 seien "noch nicht seriös abschätzbar", schreibt die s Immo.

Das endgültige Ergebnis des ersten Quartals soll am 26. Mai 2020 veröffentlicht werden.

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