Urschitz meint

Die eigentliche Jobkrise kommt erst

Der Weg zurück wird sehr viel zäher, als wir uns das jetzt vorstellen können.

Die Arbeitslosigkeit ist derzeit sehr hoch, aber sie beginnt langsam zu sinken, haben wir gestern gehört. Man soll, gerade in einer tiefen Krise, nicht schwarzmalen, Konjunktur hat ja auch viel mit Psychologie zu tun. Aber über diese Aussage sollten wir gegen Jahresende noch einmal reden. Möglicherweise werden wir dann ein wenig ernüchtert sein.

Das Problem ist, dass wir die Schneise, die Corona in den Arbeitsmarkt schlägt, in ihrer ganzen Breite noch gar nicht sehen. Wir haben ja zur starken halben Million Menschen, die vom AMS als Arbeitslose oder Schulungsteilnehmer geführt werden, noch 1,3 Mio. Kurzarbeiter. Nicht wenige von ihnen sind de facto arbeitslos, sie wissen es nur noch nicht.

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