Luftfahrt

Die Knackpunkte der AUA-Rettung

Am 18. Mai steht mit der Fortbestehensprognose der nächste Stichtag für die AUA an.
Am 18. Mai steht mit der Fortbestehensprognose der nächste Stichtag für die AUA an.APA/HANS PUNZ
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Die Verhandlungen um Staatshilfe für die heimische Fluglinie laufen weiterhin auf Hochtouren. Und auch wenn die Stimmung grundsätzlich positiv ist, gibt es mehrere Punkte, die eine Lösung derzeit noch verhindern.

Wien. Es ist ein wenig Ruhe eingekehrt – zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung. Sorgten die Verhandlungen um Staatshilfe für die AUA Ende April noch täglich für Neuigkeiten, gibt es derzeit von den Beteiligten nur einen Verweis auf konstruktiv laufende Gespräche.

Doch hinter den Kulissen wird weiterhin fieberhaft verhandelt – in unterschiedlichsten Konstellationen. So spricht die AUA einerseits mit Cofag und Öbag über die Staatshilfe und andererseits mit den Betriebsräten über das notwendige Sparpaket. Gleichzeitig ist die Regierung mit der AUA-Mutter Lufthansa in Gesprächen über die Standortgarantien, die als Voraussetzung für Hilfen gefordert werden. Und zu guter Letzt ist die heimische Bundesregierung auch mit den Regierungskollegen in Berlin im Kontakt, schließlich verhandeln diese ja parallel auch mit der Lufthansa über ein Rettungspaket.

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