Luftfahrt

Laudamotion: Zeichen stehen auf Schließung

++ THEMENBILD ++ LAUDA / LAUDAMOTION
++ THEMENBILD ++ LAUDA / LAUDAMOTIONAPA/HELMUT FOHRINGER
  • Drucken

In einer Woche läuft das Ultimatum von Ryanair ab. Gibt es keinen neuen Kollektivvertrag, soll Laudamotion Geschichte sein. Auch bei der AUA wird der KV zum Thema werden.

Wien. Es war ein deutlicher Brief, den die Laudamotion-Geschäftsführung Ende April an ihre eigenen Mitarbeiter versandte: Wenn bis zum 21. Mai kein neuer, billigerer Kollektivvertrag vereinbart wird, dann werde man die Airbus-Basis in Wien schließen. „Die Schließung würde den Verlust sämtlicher Airbus-Jobs in Wien bedeuten“, hieß es weiter. Da Laudamotion nur Airbus betreibt (in Wien sind auch einige Ryanair-Boeings stationiert), wäre das de facto das Aus für das gesamte Unternehmen – und die 550 damit verbundenen Jobs.

Eine Woche vor Auslaufen dieses Ultimatums sieht es nicht danach aus, dass eine Lösung gefunden werden kann. So gab es bisher noch keinen einzigen Verhandlungstermin zwischen den Kollektivvertragsparteien – der Gewerkschaft Vida und der Wirtschaftskammer. Das Problem ist dabei aber natürlich nicht, einen Termin zu finden, sondern die grundsätzlich verschiedenen Positionen.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.