Coronakrise

Start-ups verzweifeln im Förderdschungel

Clemens Fabry
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Start-ups hat die Corona-Krise beinhart getroffen. Rasche Hilfe ist für ihr Überleben ein Muss. Doch die Voraussetzungen, die sie erfüllen müssen, um an Fördergelder zu kommen, sind haarig.

Länger als erwartet musste die Start-up-Szene auf staatliche Hilfsmaßnahmen warten. Zwar hat die Regierung am 16. April ein Hilfspaket präsentiert, aber das Austria Wirtschaftsservice (AWS) hat erst vergangenen Freitag die Details zur ersten Säule, dem Covid-Start-up-Hilfsfonds, bekannt gegeben. Für die zweite Säule, den sogenannten Venture Capital Fonds, ist bis dato noch nichts Näheres bekannt. Anträge auf Förderungen sollten alle, die Hilfe brauchen, möglichst schnell stellen. Denn Anträge können zwar bis 15. 12. 2020 online gestellt werden, aber weil der Förderungstopf mit 50 Mio. Euro gedeckelt ist und das „First Come, First Served“-Prinzip gilt, ist Eile geboten.

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