Corona-Lösungen

Not macht Gastronomen erfinderisch

Schaufensterpuppen, eingekleidet von einem Wiener Designer, sollen in der Bar Kleinod Prunkstück für den entsprechenden Abstand sorgen.
Schaufensterpuppen, eingekleidet von einem Wiener Designer, sollen in der Bar Kleinod Prunkstück für den entsprechenden Abstand sorgen.APA/HELMUT FOHRINGER
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Mit ungewöhnlichen Lösungen wie Schaufensterpuppen als Abstandhalter, digitalen Speisekarten und Ampeln soll der Betrieb in Lokalen vorschriftsmäßig funktionieren.

Wien. Not macht erfinderisch. Das wird ab Freitag in der heimischen Gastronomie gut zu beobachten sein. Denn endlich dürfen Restaurants, Kaffeehäuser, Beisl, Bars und andere Lokale (zwischen 6 und 23 Uhr) wieder aufsperren, allerdings nicht wie gewohnt. Es gilt bekanntlich auch hier, die Sicherheitsvorschriften einzuhalten.

Das bedeutet in erster Linie Abstand halten und auf die Hygiene achten. Und dabei zeigt sich die Gastronomie durchaus kreativ. Die einen setzen auf Schaufensterpuppen als Abstandhalter oder auf  rosa Glaswände. Andere wiederum versuchen ihre Gästen auf die Verwendung von digitalen Speisekarten, die mit dem Mobiltelefon gelesen werden und teils einen Bestell- und Bezahlfunktion haben, zu überzeugen. Immerhin erspart das die Desinfektion der in Plastik folierten Speisekarten oder den Einsatz von Einwegspeisekarten.

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