Modetheorie

Modetheorie für die Krise und das Danach

Man trifft sich alle zwei Wochen auf Zoom, eine Textsammlung steht zur Verfügung.
Man trifft sich alle zwei Wochen auf Zoom, eine Textsammlung steht zur Verfügung. (c) Titton
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„Fashion in Crisis“ ist das Thema eines virtuellen Theorie-Lesezirkels an der Angewandten. Modetheoretikerin Monica Titton initiierte die Veranstaltung, um konstruktive Wege aus der Krise zu finden.

Die Präsenzlehre ist bis Ende des Semesters an der Universität für Angewandte Kunst ausgesetzt, das akademische Leben hat sich ins Netz verlagert, und die Quarantänesituation führte bei vielen wohl dazu, dass sie mehr Zeit zu lesen und über das Gelesene nachzudenken hatten. Aus dieser Konstellation ergab sich für Monica Titton, Modetheoretikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin der „Angewandten“, eine Chance für Neues: Sie initiierte für Studierende der Universität und bald auch einen internationalen Interessentenkreis einen Online-Lesezirkel zum Thema „Fashion in Crisis“.

Der Titel soll, so Titton, darauf hinweisen, dass die Modebranche aktuell eine Krise durchlaufe – dass zugleich das gesamte System auf allen Ebenen schon länger eine schwierige oder gar Umbruchssituation erlebt. „Bei unseren theoretischen Überlegungen soll es nicht nur um generelle Vorwürfe und eine allzu allgemeine Bestandsaufnahme gehen, sondern konkret auch um die Frage: Wo kann man ansetzen, um das System nachhaltig und konstruktiv zu verändern?“

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