Amateursport

Frühlingserwachen der Vereine

„Endlich wieder auf dem Platz“: Andreas Rossak (20, li.) und Dejan Slamarski (26) – und ja: Beim Training darf die Maske auch abgenommen werden.
„Endlich wieder auf dem Platz“: Andreas Rossak (20, li.) und Dejan Slamarski (26) – und ja: Beim Training darf die Maske auch abgenommen werden.(c) Akos Burg
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Nun sind also weitere Coronamaßnahmen gelockert worden. Das erlaubt vielen im Sport einen Schritt in Richtung Normalität. Denn: Training mit Ball ist wieder erlaubt.

„Simmering gegen Kapfenberg, das nenn' i' Brutalität.“ Das sagte Helmut Qualtinger in den 1950er-Jahren. Und bezeichnete damit die, nun ja, doch einigermaßen rustikale Spielweise dieser beiden Mannschaften. Was würde der Qualtinger (1928–1986) heutzutage sagen, in Zeiten, in denen gar nicht gespielt werden darf? Ist die jetzige Situation, Stichwort Corona, nicht noch brutaler, als es die Eisenfüße je waren?

Wie auch immer man dies sehen mag – der Stillstand währt nicht ewig. Seit Freitag dürfen Mannschaften wieder mit dem Ball trainieren. Nicht nur Fußballer. Die Lockerung betrifft alle Mannschaftssportarten, die im Freien ausgeübt werden können. Zum Beispiel Faustball, Beachvolleyball, Football, Hockey. Allerdings darf nur mit zwei Metern Abstand zum nächsten Spieler trainiert werden. Und nur in Gruppen von bis zu zehn Personen, wobei auch mehrere Gruppen gleichzeitig aktiv sein dürfen. Der vereinsmäßig organisierte Freizeit- und Amateursport erwacht also wieder. Muss er auch.

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