Italien

Angst vor einer zweiten Welle in der Lombardei

Der Mailänder Dom am Montag
Der Mailänder Dom am MontagREUETRS
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In Italien deuten die Pandemie-Zahlen auf eine  Entspannung hin. Sorgenkind bleibt aber weiter die norditalienischen Region Lombardei - die Infektionsrate dort ist weiterhin kritisch.

Die Bars sind wieder offen in Mailand. Doch viele trinken ihren Frühstücks-Cappuccino trotzdem vor dem Lokal – vorsichtig, mit Sicherheitsabstand.  Und auch wenn in der Lombardei nun seit Montag so gut wie alle Geschäfte oder Restaurants in Betrieb sind – wie fast überall in Italien – erinnert wenig an die quirlige Hektik, mit der die Finanzmetropole zu Vor-Corona-Zeiten in die Arbeitswoche startete.

Die Angst vor einer zweiten Corona-Welle bleibt groß, ist doch keine andere italienische Region so stark von der Pandemie betroffen wie die norditalienische Lombardei: Die Hälfte aller italienischen Covid-19-Opfer starben in der wirtschaftsstärksten Region des Landes. 

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