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„Recordbag“: Pop für die gesamte Familie

Sylvia Benedikter leitet das Geschäft seit 15 Jahren.
Sylvia Benedikter leitet das Geschäft seit 15 Jahren.(c) Daniel Novotny
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Sylvia Benedikter, die Betreiberin des „Recordbag“ in Mariahilf, kämpft – wie alle Tonträgerhändler – mit den Folgen des Lockdowns.

„Ich habe für die Burschen, die mir besonders gut gefallen haben, Mixtapes gemacht.“ sagt Sylvia Benedikter, seit 15 Jahren Betreiberin des Recordbag. Dass Musik weit mehr ist, als Berieselung, war ihr bald klar. Sie will kommunizieren, was sie bewegt in der großen, weiten Welt der Popmusik. Aufgewachsen ist sie ja in eher engen Verhältnissen in Urfahr.

Das Hören von Popmusik fördert das Träumen. Wenn sie an ihre ersten Popmusikhelden denkt, muss sie schmunzeln. „Ich liebte Kiss und AC/DC. Damals glaubte ich, ich wäre eine Revoluzzerin mit diesem Sound. Für damalige Verhältnisse war er aber eh urhart.“ Warum Frauen ihrer Generation so wenig Musik kaufen, das weiß auch sie nicht. Diese Zurückhaltung ist allerdings geschwunden. Die jungen Mädels kaufen viel und gerne. Und sie wissen genau, was sie wollen. Das wusste Benedikter zunächst nicht.

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