Wien

Ein Wohnzimmer in der Lobau

Jan Ernst mit Mitorganisatorin Marie Schepansky.
Jan Ernst mit Mitorganisatorin Marie Schepansky. (c) Michèle Pauty (Michèle Pauty)
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Jurte, Werkstatt, Outdoor-Küche: Jan Ernst hat mit dem Treib-Gut einen Ort für Seminare im Grünen geschaffen. Am Sonntag lädt er von dort zum Stream.

Angefangen hat alles mit einer Jurte. Jan Ernst hatte eine: Original aus der Mongolei importiert, hatte er im Burgenland selbst eine Zeit lang darin gewohnt; zurück in Wien aber keinen Platz mehr, um sie aufzustellen. Und die Kleine Stadt-Farm, die suchte eine. So fand man zueinander – und Jan Ernst zu seinem jüngsten Projekt, dem Treib-Gut.

In Wien kennt man Jan Ernst als Veranstalter, vor allem von Tanz durch den Tag. Vor zehn Jahren, damals noch mitten im (nicht vollendeten) Studium, hatte er mit einem befreundeten Künstlerkollektiv damit begonnen, hippieeske Tagsüber-Freiluft-Partys an anfangs nicht immer legalen Orten zu organisieren. Es folgten Projekte wie das Zwischennutzungsprojekt Rummel Hummel oder aktuell der Salon Magika, eine Downtempo-Reihe im Werk.

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