Das Popduo Sparks geht mit „A Steady Drip, Drip, Drip“ bravourös ins sechste Karrierejahrzehnt. Die „Presse am Sonntag“ telefonierte mit Ron Mael.
„A Steady Drip, Drip, Drip“, der Titel des 24. Albums der Sparks, klingt ein wenig nach chinesischer Wasserfolter. Wie das?
Ron Mael: Diese Phrase wurde zuletzt bei uns in den USA in politischem Zusammenhang oft verwendet, weil die Informationsflüsse dieser Administration doch einigermaßen zäh fließen. Als wir das Artwork sahen, fanden wir diesen Titel passend. Ich hoffe inständig, dass unsere Musik nicht wie chinesische Folter wirkt.