Interview

Werner Kogler: „Wer Italien hilft, hilft auch Österreich“

Kogler: „In den vergangenen Jahren den Notstand schon trainiert – wenn auch aus anderen Gründen.“
Kogler: „In den vergangenen Jahren den Notstand schon trainiert – wenn auch aus anderen Gründen.“ (c) Caio Kauffmann
  • Drucken

Vizekanzler Werner Kogler über Merkel und Macron, Hacker gegen Nehammer, Mayer nach Lunacek. Die Grünen hätten eine echte Ausgangssperre verhindert, er selbst sei körperlich mitunter schon an die Grenzen gelangt.

Angela Merkel und Emmanuel Macron wollen 500 Milliarden Euro auf dem Kapitalmarkt aufnehmen, um die von der Coronakrise betroffenen Länder, allen voran Italien, zu unterstützen. Sebastian Kurz und die „Sparsamen Vier“ – also Österreich, die Niederlande, Dänemark, Schweden – wollen lieber Kredite auf zwei Jahre befristet vergeben. Wo stehen Sie da?

Werner Kogler: Das hat mehrere Dimensionen. Es ist ein einmaliger Einschlag in die Wirtschaft – das heißt, es braucht einmalige Maßnahmen. Und einmalig hohe Fonds. Das heißt, die zeitliche Befristung ergibt Sinn. Aber es muss viel Geld bewegt und investiert werden.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.