Interview

Markus Fallenböck: „Die Börse ist eine der sozialsten Sachen“

Markus Fallenböck.
Markus Fallenböck.(c) Helmut Lunghammer
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Markus Fallenböck, Miteigentümer des FinTech-Unternehmens Own360, spricht über digitalaffine Junganleger und marktskeptische Österreicher. Und er erzählt, welche Erfahrungen er selbst nach drei Krisen gewonnen hat.

Die Presse: Ihr Unternehmen Own360, das einen Standortfonds über eine App vertreibt, ist vor allem bekannt für seine Community. Auf Ihrer Plattform sind jede Menge junge Anleger unterwegs, die derzeit ihre erste Krise erleben. Wie ist das für die?

Markus Fallenböck: Unsere Community ist tatsächlich sehr jung, die meisten sind Anfang, Mitte 30. Wir haben 40.000 App-User und 10.000 Fondskunden, die über einen Sparplan jeden Monat ab zehn Euro einzahlen, aber auch dazukaufen können. Im März hatten wir die höchsten Zuzahlungen aller Zeiten. Wir hatten die vierfache Zuzahlung von einem normalen Monat. Auch im April und Mai wurde viel dazugekauft. Das zeigt, dass die Leute verstanden haben: Wenn die Kurse runtergehen, darf man nicht in Panik verkaufen, sondern kann die Chance sehen, schrittweise zuzukaufen.

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