Corona-Krise

Stadtrat Hacker: „Ich habe nie mit Gatsch geschmissen“

Schließt einen zweiten Lockdown aus: Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker.
Schließt einen zweiten Lockdown aus: Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker.Clemens Fabry
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Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) ist der Meinung, dass der Bevölkerung von der Politik zu Unrecht Angst gemacht wurde. Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) wirft er vor, bewusst Falschinformationen verbreitet zu haben.

Die Presse: Wir befinden uns nach überstandenem Lockdown in Phase zwei, in der es darum geht, lokale Ausbrüche, also Cluster so schnell wie möglich unter Kontrolle zu bekommen. Aber gleich beim ersten Cluster rund um zwei Postzentren schmeißen Sie und Innenminister Karl Nehammer die Nerven weg und richten einander öffentlich Unhöflichkeiten aus. Was passiert, wenn es mehrere Cluster gibt, treffen Sie einander dann auf der Blutwiese?

Peter Hacker: Ich nehme für mich in Anspruch, nie mit Gatsch geschmissen zu haben. Ich habe nicht von „Wellenbrechern“ und „Trennscheiben“ gesprochen.

Sie sprechen vom Innenminister immer nur als „der Nehammer“. Klingt nach sehr viel Unmut . . .

Das nehmen Sie richtig wahr, aber ich habe nicht damit angefangen. Wenn das Innenministerium die Medien tagelang mit Falschmeldungen und Vorwürfen gegen Wien versorgt, muss ich irgendwann reagieren. Die immer gleichen Vorwürfe, mit denen mich die Journalisten konfrontierten, können sie sich nicht selbst ausgedacht haben.

Was zum Beispiel?

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