Nachhaltigkeit

"Urban Jungle": Wie grün ist das grüne Wohnzimmer wirklich?

(c) imago images/PA Images
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Der saftig grüne Gummibaum, die exotische Monstera Deliciosa. Zimmerpflanzen erleben eine Renaissance und erobern zunehmend die sozialen Medien und die Wohnungen ihrer Nutzer. Doch auch bei ihnen gibt es einige Dinge in puncto Nachhaltigkeit zu beachten.

Von wegen langweilig oder gar spießig: Zimmerpflanzen räkeln sich nicht nur in immer mehr Wohnräumen, sie nehmen auch die sozialen Medien zunehmend für sich ein. Unter Schlagwörtern wie #plantsofinstagram #urbanjungle oder #plantparent tauscht sich auf Instagram eine ganze „Plant Community" aus, holt sich auf Youtube Tipps zur Aufzucht und richtigen Pflege und auf Pinterest Inspiration für die kleine grüne Oase in den eigenen vier Wänden. Zimmerpflanzen avancieren zum trendigen Must-have, der „Urban Jungle“ zum Vorzeigeobjekt. Aber wie grün sind unsere Zimmerpflanzen wirklich?

Herkunft entscheidend

„Zimmerpflanzen sind per se Exoten“, sagt Christian Berg, Leiter des Botanischen Gartens der Universität Graz. „Pflanzen, die im Garten vor der Türe wachsen, stellt man sich ja nicht ins Zimmer. Nein, das sind tropische Pflanzen, eigentlich subtropische Pflanzen, die aus Gebieten stammen, wo es auch Trockenzeiten gibt. Sukkulente Pflanzen, Kakteen oder Aloen sind ja schon fast Wüstenpflanzen, die in der niedrigen Luftfeuchte in unseren Zimmern gut aufgehoben sind."

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