Nachruf

Nebenrollen-Star Richard Herd gestorben

Galileo 7 - After Eight Convention im Swissotel Neuss vom 30.09.-02.10.2005, Tag 3 Richard Herd
Galileo 7 - After Eight Convention im Swissotel Neuss vom 30.09.-02.10.2005, Tag 3 Richard Herd(c) imago images/Future Image (imago stock&people via www.imago)
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Von „Seinfeld“ über „Get Out“ bis „Star Trek“: Richard Herd spielte in zahlreichen Filmen und Serien mit. Nun ist er mit 87 Jahren gestorben.

Seinen Namen kannten wohl nur wenige Film- und Serienfans, sein Gesicht aber schon: Richard Herd spielte in vielen Filmen und Fernsehproduktionen Nebenrollen. Der US-Schauspieler ist am Dienstag in Los Angeles an einer Krebserkrankung gestorben, berichtet „Deadline“ unter Berufung auf Herds Ehefrau. Er wurde 87 Jahre alt.

Herds Filmografie umfasst mehr als 150 Einträge. Sein Debüt feierte er gemeinsam mit Arnold Schwarzenegger in „Herkules in New York“ (1970). In den 1980er Jahren hatte er Hauptrollen in „T.J. Hooker“ und „V – Die außerirdischen Besucher kommen“. In „SeaQuest DSV“ und „Seinfeld“ war er in wiederkehrenden Nebenrollen zu sehen, ebenso wie in „Star Trek: Raumschiff Voyager“. Darin verkörperte er Admiral Owen Paris. Ob „Falcon Crest“, „Golden Girls“, „Emergency Room – Die Notaufnahme“ oder „Buffy – Die Vampirjägerin“: Herd spielte in dutzenden Serien mit.

Weniger zahlreich waren seine Auftritte in Filmen. Auf der Leinwand war er aber auch in einigen bekannten Produktionen zu sehen, darunter in „Die Unbestechlichen“ über die Watergate-Affäre und dem Katastrophenfilm „Das China-Syndrom“ mit Jane Fonda und Michael Douglas. Im hochgelobten Horrorfilm „Get Out“ von 2017 spielte er den mörderischen Großvater.

(Red.)

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