Cupfinale

Lustenaus Trumpf: Das wiederbelebte „Kampfschwein“

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Trainer Roman Mählich scheut den Vergleich mit seiner großen Spieler-Vergangenheit. Doch gegen Salzburg sind alte Tugenden gefragt.

Wien/Lustenau. Das Sportliche ist schnell geklärt. Während Red Bull Salzburg am Freitag in Klagenfurt (20.45 Uhr, live ORF eins) sein siebentes Cupfinale in Folge bestreitet, ist Herausforderer Austria Lustenau gerade mal Tabellensiebenter der unterbrochenen Zweiten Liga. Salzburg-Coach Jesse Marsch spricht von einem „Spiel, das wir gewinnen müssen“, Lustenau-Trainer Roman Mählich von einem „übermächtigen Gegner“.

Für Mählich, 48, ist die Partie das Highlight seiner bisherigen Trainerkarriere. „Das ist meine dritte Station, so lange bin ich noch nicht im Geschäft. Jetzt habe ich die theoretische Chance, einen Titel zu holen.“ Mählichs Engagement als Fußballlehrer ist auf den ersten Blick keine Erfolgsgeschichte. Mit Zweitligist Wiener Neustadt verpasste er den Aufstieg in der Relegation, bei Sturm Graz wurde er nach einem halben Jahr entlassen. Tatsächlich aber war die Wr.-Neustadt-Truppe nicht unbedingt erstligareif, und mit den Grazern gelang im Play-off immerhin noch der Sprung in den Europacup.

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