Quergeschrieben

Absurde Maskenpflicht: Wenn erlaubt ist, was verboten ist

Vielleicht ist die Maskenpflicht in den Öffis in Wahrheit nur begrenzt nützlich, wir wissen es nicht. Aber sie anzuordnen, ohne sie durchzusetzen, ist Unfug.

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Eine Maske über Mund und Nase ziehen zu müssen, ist schon unangenehm genug, wenn man das in einem Geschäft oder einem städtischen Nahverkehrsmittel macht. Wirklich unerfreulich wird das Ganze aber, wenn man eine längere Strecke mit dem Zug fährt, weil das etwa von Wien nach Innsbruck halt noch immer mehr als vier Stunden dauert. Und so lange Zeit permanent Textilien um Organe gewickelt zu haben, die von der Natur für andere Funktionen vorgesehen sind, bereitet höchst überschaubares Vergnügen. Im Laden hat man das normalerweise ja schnell hinter sich, aber auf Reisen zieht sich das echt zäh dahin.

Wohl nicht zuletzt deshalb sind immer öfter Zeitgenossen dabei zu beobachten, wie sie im Zug oder in der U-Bahn die Maskenpflicht ignorieren und ihren Mund und ihre Nase unbedeckt halten.

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