Porträt

Peter Hacker, der Freiheitskämpfer

HANS KLAUS TECHT / APA / picture
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Ein Held des Widerstands für die einen, ein rotes Tuch für die anderen: Wer ist Peter Hacker? Ein rhetorisch brillanter Macher? Oder ein streitlustiger Apparatschik mit Genieverdacht gegen sich selbst?

Kaum ein Politiker polarisiert so sehr wie Peter Hacker. Für viele Sozialdemokraten ist er ein Held, ein eloquenter Widerstandskämpfer gegen die türkise Allmacht. Für viele Bürgerliche, insbesondere Konservative, ist er ein rotes Tuch, arrogant, besserwisserisch, ein sozialistischer Apparatschik wie aus der Zeit, als die SPÖ noch allmächtig war.

Gewissermaßen kommt er auch von dort. Sein Handwerk hat er bei Helmut Zilk gelernt, in der mit absoluter Mehrheit regierenden Rathaus-SPÖ. So hat er nicht nur auf der Linken seine Fans. „Hacker ist ein exzellenter, kraftvoller Manager. Als nicht Stromlinienförmiger eine Bereicherung für die Politik“, sagt der frühere SPÖ-Bundesgeschäftsführer Josef Kalina, gemäß traditioneller Betrachtung des roten Universums dem „rechten Flügel“ zuzurechnen.

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