Temporäre Begegnungszonen

Aus für die ersten Wiener Begegnungszonen

Die Ottakringer Hasnerstraße bleibt temporäre Begegnungszone.
Die Ottakringer Hasnerstraße bleibt temporäre Begegnungszone. APA/HANS PUNZ
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Die in der Coronazeit geschaffenen Begegnungszonen werden teilweise dieses Wochenende wieder aufgelassen. Der Großteil bleibt aber bis Anfang Juli - eine Verlängerung ist möglich.

In der Coronakrise hat Wien einige Straßen kurzfristig zu temporären Begegnungszonen umgewandelt, um Fußgängern und Radfahrern mehr Platz zu schaffen. Nun laufen diese temporären Umgestaltungen wieder aus. Die Begegnungszonen Rechte Bahngasse (3. Bezirk) und die Fernkorngasse in Favoriten wurden bereits aufgelassen. Mit Ende Mai werden nun auch die Begegnungszonen im 4. Bezirk (Kettenbrückengasse, Große Neugasse, Schaumburgergasse von Wiedner Hauptstraße bis Waltergasse und Graf Starhemberg-Gasse) und im 17. Bezirk (Kalvarienberggasse) zurückgenommen. Diese Bezirke hätten keine Verlängerung der Begegnungszonen gewünscht, wie es im Ressort von Vizebürgermeisterin Birgit Hebein (Grüne) heißt. Und diese Entscheidung obliege den Bezirken.

Verlängerung über den Sommer hinaus möglich

Die übrigen temporären Begegnungszonen, darunter sind etwa die Hasnerstraße (16. Bezirk), Florianigasse (8. Bezirk), die Meiselstraße (14, und 15. Bezirk), die Zollergasse, Kandlgasse oder Hermanngasse (7. Bezirk) werden noch zumindest bis zum 5. Juli Begegnungszonen sein. Bei Bedarf könne das auch darüber hinaus noch verlängert werden.

Beziehugsweise, bei zumindest einer Straße steht bereits fest, dass diese auch im Sommer teils verkehrsberuhigt sein wird: Die Ottakringer Hasnerstraße wird im Sommer zu einer sogenannten „Coolen Straße": Zwischen Haymerlegasse und Habichergasse wird diese komplett für den Kfz-Verkehr gesperrt, auch die Parkplätze fallen weg, stattdessen soll die Straße zu einem Aufenthaltsort für hitzegeplagte Anrainer werden.

22 Straßen werden teils gesperrt und „cool“

Übrigens wie 21 weitere Straßen: Wien Plant 18 temporäre und vier dauerhaft umgestaltete kühle Straßen: Die Börsegasse (1. Bezirk),  Alliiertenstraße (2. Bezirk) Karmeliterplatz - Kirchenvorplatz (2. bezirk) Waltergasse (zwichen Schaumburgergasse und Graf-Starhemberg-Gasse, 4. Bezirk), Pannaschgasse (5. Bezirk), Christian-Broda-Platz (6. Bezirk), Kandlgasse (Haus Nr. 43 bis Gürtel, 7. Bezirk), Schlesinger Platz (8. Bezirk), Servitengasse (Grünentorgasse bis Porzellangasse, 9. Bezirk), Spittelauer Platz (9. Bezirk), Hardtmuthgasse (Alxingergasse bis Herzgasse, 10. Bezirk) Wolfganggasse 21-19 (Arndtstraße bis Steinbauergasse, 12. Bezirk), Meiselstraße (14. Bezirk), Markgraf – Rüdiger – Straße/ Burjanplatz (15. Bezirk), Dornerplatz (17. Bezirk), Staudgasse (Vinzenzgasse bis Klostergasse (18. Bezirk) und die Putzendoplergasse (23. Bezirk) werden zwischen 22. Juni und 20. September zu temporären „Coole Straßen“. Dazu kommen vier dauerhaft umgestaltete Strapen: Die Pelzgasse (15. Bezirk), 14., Goldschlagstraße (14. Bezirk), die Franklinpromenade (21. Bezirk) und die Phorusgasse im 5. Bezirk. (cim) 

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