Quergeschrieben

Rassismus unter Cops: In den USA ein eklatantes Problem

Polizeieinsatz mit Todesfolge: In den USA keine Seltenheit. Obwohl nur 13 Prozent der Bevölkerung schwarz sind, werden doppelt so viele Schwarze erschossen.

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„Ican't breathe! Ich kann nicht atmen!“, waren am 25. Mai 2020 in Minneapolis die letzten Worte des Afroamerikaners George Floyd.  Ein weißer Polizist kniete, unbehelligt von drei ebenfalls weißen Kollegen, sieben Minuten lang auf Floyds Hals. Der 46-jährige Familienvater hatte in einem Lebensmittelladen mit einer mutmaßlich gefälschten Banknote bezahlen wollen.

„I can't breathe! Ich kann nicht atmen!“, waren  am 17. Juli 2014 auch die letzten Worte des schwarzen New Yorkers Eric Garner. Fünf Polizisten hatten dem 43-jährigen Asthmatiker buchstäblich die Luft abgeschnürt. Angeblich hatte Garner Zigaretten einzeln aus unversteuerten Packungen verkauft. Gegen keinen der Polizisten wurde juristisch vorgegangen, einer wurde voriges Jahr, fünf Jahre, nachdem er Garners Tod verursacht hatte, aus dem Polizeidienst entlassen.

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