3D-Blockbuster

"Avatar 2"-Dreharbeiten dürfen fortgesetzt werden

FILE PHOTO: Canadian director Cameron poses in front of a poster before a promotion event for his latest movie Avatar at the WEF in Davos
FILE PHOTO: Canadian director Cameron poses in front of a poster before a promotion event for his latest movie Avatar at the WEF in Davos(c) REUTERS (Christian Hartmann)
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Eine Sondergenehmigung der neuseeländischen Regierung erlaubte dem Filmteam die Einreise. Der Filmstart für "Avatar 2“ wurde mehrfach verschoben.

Das Filmteam von "Avatar 2" hat eine Sondergenehmigung für die Einreise nach Neuseeland erhalten, um mit dem Dreh zur Fortsetzung des Science-Fiction-Epos zu beginnen. Dabei ist die Grenze des Landes für Ausländer wegen der Corona-Pandemie eigentlich gesperrt. "Unsere 14-tägige, von der Regierung überwachte Selbstisolierung beginnt", so Produzent Jon Landau auf Instagram.

Die Crew habe eine Genehmigung der Regierung erhalten, betonte die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern am Dienstag auf einer Pressekonferenz. Filmarbeiter aus Los Angeles erhielten vom Minister für wirtschaftliche Entwicklung, Phil Twyford, die Erlaubnis zur Wiedereinreise nach Neuseeland unter der Kategorie "andere unverzichtbare Arbeitskräfte", wie der "Guardian" berichtete.

Kritik an Ausnahmeregelung 

Die Regierung wird für diesen Schritt auch kritisiert: Die neuseeländische Vereinigung für Migration und Investitionen bezeichnete die Ausnahmeregelung als ungerecht: Etwa 60.000 Migranten, die im Besitz eines gültigen Arbeitsvisums seien, könnten derzeit nicht nach Neuseeland einreisen.

Für die Fortsetzungen seines 3D-Fantasy-Spektakels "Avatar - Aufbruch nach Pandora" (2009) holte Regisseur James Cameron Darsteller wie Sam Worthington, Zoe Saldana und Sigourney Weaver vor die Kamera. Cameron hat 2017 mit der gleichzeitigen Produktion von vier "Avatar"-Filmen begonnen.

Anvisierte Filmstarts wurden schon häufiger verschoben. "Avatar 2" soll nach früheren Angaben im Ende 2021 in die Kinos kommen, die weiteren Fortsetzungen dann 2023, 2025 und 2027.

(APA/dpa)

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