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Wiener Linien: Erste Schritte mit Wasserstoffantrieb

Die Wiener Linien testen den Wasserstoffbus Solaris Urbino 12 Hydrogen.
Die Wiener Linien testen den Wasserstoffbus Solaris Urbino 12 Hydrogen.Wiener Linien/Manfred Helmer
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Die Wiener Linien testen ab Donnerstag erstmals einen Wasserstoffbus im laufenden Betrieb. Die wichtigsten Fragen zum Thema.

Die Wiener Linien testen eine weitere Antriebsart für ihre Busflotte. Am Donnerstag soll erstmals testweise ein Wasserstoff-Bus in der Stadt, genauer auf der Busstrecke des 39A, unterwegs sein.

Warum testet man einen Wasserstoffbus?

Der Hintergrund ist natürlich das Vorhaben, unmweltfreundliche Antriebsarten vermehrt einzusetzen. Derzeit ist man ja vornehmlich mit Dieselbussen unterwegs, weil reine E-Busse noch nicht die nötige Reichweite haben. Wasserstoffbusse wiederum gelten als Zukunftstechnologie, allein fehlen noch die Erfahrungen mit ihnen. Die will man nun sammeln, indem ein H2-Bus des Herstellers Solaris im Linienbetrieb unterwegs ist. Bis einschließlich 12. Juni soll der „Urbino 12 hydrogen“-Bus zwischen Heiligenstadt und Sievering unterwegs sein. Warum nur so kurz? „Der Hersteller Solaris hat nur einen solchen Bus, der ist gerade quasi auf Europatournee und wird in verschiedenen Städten und Kommunen getestet“, sagt Wiener-Linien-Sprecher Daniel Amann zur „Presse“.

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