Ein Expertenbericht stellt dem Zeitgeschichte-Saal des Heeresgeschichtlichen Museums ein miserables Zeugnis aus. Vor Ort lässt sich die Kritik gut nachvollziehen. Aber was wäre eine Perspektive für das Haus, jenseits von K.-u.-k-Nostalgie?
Welche Bilder bleiben im Kopf, wenn der Besucher das Heeresgeschichtliche Museum verlässt? Glorreiche Siege auf Schlachtengemälden, die Montur in ihrem Zauber, blitzblanke Kanonen, Porträts von stolzen Feldherrn und gütigen Kaisern. Und was war da noch mal im Saal namens „Republik und Diktatur: 1918–1945“?