In den Fachkategorien ermittelte eine unabhängige Fachjury die jeweiligen Sieger.
Der Wettbewerb „Steuerberaterin und Steuerberater des Jahres“ steht auch in stürmischen Zeiten für Stabilität. Seit dem ersten Jahr ist der Weg von der Nominierung zum „Abakus“ unverändert: Während in der in jedem Bundesland zur Verfügung stehenden Kategorie „Allrounder regional“ jene Steuerberater mit den meisten Nominierungen gewinnen, ermittelt in den Fachkategorien (Freie Berufe, Immobilien- und Bauwirtschaft, Kleine und mittlere Unternehmen, Österreichische börsennotierte Unternehmen, Private Clients, Umgründungen sowie Internationales Steuerrecht) eine unabhängige Fachjury aus den fünf meistgenannten Namen anhand von transparenten Bewertungskategorien die jeweiligen Sieger. Die Fachjury besteht selbstverständlich nicht aus aktiven Steuerberatern, sondern aus Experten der jeweiligen Bereiche – darunter Anwälte, Unternehmer und CEOs.
Viele neue Mitglieder
In diesem Jahr begrüßte die Jury eine Reihe von neuen Mitgliedern. So war Hartwig Löger, früherer Finanzminister und aktuell gesamtstrategischer Berater der Vienna Insurance Group, heuer neu in der Fachjury des Awards vertreten. Cattina Maria Leitner, Partnerin DORDA Rechtsanwälte, sowie Barbara Potisk-Eibensteiner, Heinzel Holding, stellten der Fachjury ihre Expertise ebenfalls zum ersten Mal zur Verfügung.
Dazu kamen langjährige Begleiter des Wettbewerbs: Neben SORAVIA CEO Erwin Soravia und Wirtschaftsjournalist André Exner ist Wolfgang Nolz von Anbeginn an ein Fixpunkt bei jeder Jurysitzung des Wettbewerbs „Steuerberaterin und Steuerberater des Jahres“. Der langjährige Kapitalmarktbeauftragte und frühere Sektionschef im Finanzministerium war der Chefverhandler für Österreich beim Steuerabkommen mit der Schweiz und mit Liechtenstein. Seit sechs Jahren Jurymitglied ist auch Heimo Scheuch, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Wiener Börse sowie CEO des Ziegel-Weltmarktführers Wienerberger. Ebenso von Anbeginn an dabei ist Konrad Gröller, angesehener Wirtschaftsanwalt und Partner bei der internationalen Sozietät Freshfields Bruckhaus Deringer in Wien.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 06.06.2020)